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Passgenaue Unterstützung für Menschen mit Behinderung

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Sie prägen den Verein NISA: (v. li.) Vorsitzender Bernd Beiersdorff, Geschäftsführerin Urte Niedzwiedz, 2. Vorsitzende Ingrid Schröder und Kassenwart Martin Ihlius Verein NISA in Buchholz feiert zehnjähriges Bestehen os. Buchholz. "Menschen mit Behinderung haben einen individuellen Anspruch auf gleichberechtigte Teilhabe an allen gesellschaftlichen Bereichen: Schule, Freizeit, Sport, Wohnen und Arbeit. Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch einzigartig ist. Ein gleichberechtigtes Zusammenleben in der daraus entstehenden Vielfältigkeit ist eine Bereicherung unserer Gesellschaft. Die gleichberechtigte Zugehörigkeit nennen wir Inklusion." So lautet der Leitgedanke des Vereins "Netzwerk für Inklusion in Sozialarbeit und Assistenz" (NISA) in Buchholz. Seit zehn Jahren unterstützt und begleitet der Verein als Dienstleister Menschen mit Behinderung mit dem Ziel, ihnen ein weitgehend selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dabei beziehen sich die angebotenen Assistenzleistungen auf alle Lebensbereiche, auch auf den Bereich "Arbeit". Hier bemüht sich NISA seit 2009 u. a. auch um eine Integration in den ersten Arbeitsmarkt. Das runde Jubiläum wird mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, 1. September, von 12 bis 17 Uhr in den NISA-Räumen und in einer bunten Zeltstadt mit vielen interessanten Angeboten und Musik-Acts drum herum in Buchholz (Am Radeland 41) gefeiert. Interessierte können sich über das umfangreiche Angebot von NISA informieren. Dieses umfasst im Bereich Schule die Schulassistenz, die berufliche Orientierung und die persönliche Zukunftsplanung, im Alltag die persönliche sowie die Freizeit-, Senioren- und Wohnassistenz sowie im Bereich Arbeit die Berufsbegleitung, das Jobcoaching und die Arbeitsassistenz. Der Verein entstand vor allem aufgrund von fehlender Assistenz für Schüler. "Es gab kein fachspezifisches Angebot für Schülerinnen und Schüler aus dem Autismus Spektrum", erinnert sich Martin Ihlius, Kassenwart beim Verein NISA und Leiter der Förderschule An Boerns Soll in Buchholz. Im Laufe der Jahre wurde das Angebot des Vereins immer vielfältiger und differenzierter, was sich auch in der Zahl der...

Wespe im Anflug - Ruhe bewahren

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os. Buchholz. Diesen Anblick kennen die Bürger derzeit nur zu gut: Besonders viele Wespen sind in diesem Jahr im Anflug auf Gärten, Kuchentafeln und Blumen. Dieses besondere Foto gelang dem Buchholzer Fotojournalisten Peter Wiegel. Experten raten, beim Anflug von Wespen die Ruhe zu bewahren und nicht nach ihnen zu schlagen oder sie anzupusten. Wer eine Wespe verscheuchen will, sollte das mit langsamen Handbewegungen tun.

Jubiläumstörn in der Adria

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Die Segelkameradschaft Buchholz besteht seit 30 Jahren os. Buchholz. Kristallklares Wasser, blauer Himmel, häufig ordentlich Wind: Die Segelkameradschaft Buchholz (SKB) hat sich für ihren Jubiläumstörn anlässlich des 30-jährigen Bestehens mit der Inselwelt von Kroatien das perfekte Segel-Gebiet ausgesucht. Bereits Anfang Mai transportierte die SKB ihr Vereinsschiff "Heide-Witzka" per Lkw nach Slowenien. Dort wurde das Schiff ins Wasser gekrant. Seitdem pendelt die "Heide-Witzka" unter wechselnden Crews in Kroatien zwischen Dubrovnik und Split. Unser Foto zeigt das Schiff im Hafen von Sucuraj auf der Insel Hvar, letzter Standort am Donnerstag war der Hafen Zaklopatica auf der Insel Lastovo. Die Windgeschwindigkeit schwanke ständig zwischen Bora und Windstille, berichtet SKB-Sprecher Holger Baier. Bei Bora handelt es sich um Fallwinde, die bei bestimmten Luftdruckverhältnissen in Gang gesetzt werden. Der Wind erreicht ca. 80 Stundenkilometer, der Himmel bleibt blau und klar. Eine beliebte Art der Übernachtung der Crews in Kroatien ist das Anlegen an einer Konoba (Restaurant). Die Mannschaft isst dort, kann dafür kostenlos anlegen und erhält zudem Strom und Wasser. • Infos unter www.segelkameradschaft-buchholz.de. Dort findet sich auch ein Logbuch, in dem die aktuelle Position und die letzten Erlebnisse verzeichnet sind.

Winsener Tanzpaar auf dem 2. Platz

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(cc). In einem starken Teilnehmerfeld beim Sommerturnier in Braunlage wurde das Turnierpaar Juri und Janet Ens (1. Tanz-Club Winsen) Zweiter und sammelte wichtige Punkte für den angestrebten Aufstieg. In den D-Klassen, mit außergewöhnlich vielen Paaren am Start, steigerten sich die Winsener von Runde zu Runde, und belegten am ersten Turniertag Platz drei von 32 Paaren. Tags darauf wurden sie Zweiter (24 Paare). Helmut Gerlach und Elisabeth Bereda (1. TCW) wurden in der Seniorenklasse III A Siebter (15 Paare).

20ster Spendenscheck überreicht

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Steffen Albers (li.) vom VNP freut sich über die Spende in Höhe von 
704 Euro, die ihm Gärtner Arne Rulfs überreicht hat Mit Verkauf der "Nordheide Deerns" kamen seit 2008 genau 15.493 Euro zusammen. (mum). Das Klima zu verbessern geht so einfach - etwa mit Pflanzen aus dem Sortiment der "Nordheide Deerns". Zu jeder Jahreszeit hält das Sortiment dieser Pflanzen das Passende bereit. Aktuell sind es Alpenveilchen. Kombiniert mit Ziergräsern, Purpurglöckchen und Scheinbeeren ebenfalls aus dem "Nordheide Deerns"-Sortiment sind sie die ideale Kombination für die herbstliche Bepflanzung in Kübel und Beet. Mit ihren verschiedenen Blütenfarben und -formen sind sie alles andere als langweilig, dennoch einfach in der Pflege. Und sie verbessern aktiv das Klima. "Denn sie nehmen Kohlendioxid sowie andere giftige Stoffe aus der Luft auf und geben den lebenswichtigen Sauerstoff in unerwartet großer Menge wieder ab", sagt Steffen Albers vom Verein Naturschutzpark (VNP). "Außerdem garantiert das Etikett an jeder Pflanze, dass die "Nordheide Deerns" direkt in unserer Region unter heimischen Bedingungen liebevoll herangezogen werden." Die "Nordheide Deerns" sind zu erkennen am leuchtenden Etikett direkt an jeder Pflanze. Wertvoll sind sie außerdem, weil durch Alpenveilchen & Co. wertvolle Arbeit in der Region unterstützt wird. Zwei Mal pro Jahr wird eine Spende an den Verein Naturschutzpark Lüneburger Heide übergeben werden. Ein Verein, der sich den Erhalt dieser einmaligen Landschaft zur Aufgabe gemacht hat. Bereits zum 20. Mal durfte Albers jetzt einen Scheck entgegen nehmen. Somit sind bereits 15.493 Euro seit 2008 an den VNP geflossen. • Weitere Informationen unter www.nordheide-deerns.de.

Tolle Ritte in der Vielseitigkeit

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Silke Ranz (RFS Sieversen) gewann mit REITSPORT: Nach Jahren fand wieder in Rosengarten eine Vielseitigkeitsprüfung statt (cc). Nach einer Pause von mehreren Jahren fand auf der traumhaften Anlage des Harburger Reitvereins (HRV) in Ehestorf wieder ein Vielseitigkeitsturnier statt, mit dem der Verein an eine große Tradition anknüpfen wollte. „Die Vielseitigkeit ist die anspruchsvollste Disziplin im Reitsport. Ein solches Turnier auszurichten ist etwas ganz Besonderes. Unsere Anlage bietet hierfür alles“, freute sich der Vereinsvorsitzende Michael Gravanis. Bei diesem Turnier sammelten die Teilnehmer wertvolle Punkte für verschiedene Cup-Wertungen: So zählte die Vielseitigkeitsprüfung der Klasse E als Qualifikation für den Rosemarie-Springer-Preis im VFV-Cup, der Geländereiter Wettbewerb sowie der Führzügel Wettbewerb Cross-Country zählten für den CDV-Cup. „Die Veranstaltung war ein voller Erfolg“, lobten die Teilnehmer. Insbesondere die freundlich und fair gestaltete Geländestrecke kam bei Pferden und Reitern gut an. Der Geländekurs erstreckte sich über eine Länge von 1.160 Metern. Die Reiter mussten 14 Hindernisse in einer Bestzeit von 2,54 Minuten bewältigen - die meisten Reiter hatten hiermit keine Probleme. Die Dressur wurde auf eigens dafür abgeteilten Dressurvierecken geritten, das Springen auf dem Sandspringplatz. Die Vielseitigkeitsprüfung der Klasse E wurde in je zwei Abteilungen geritten. Silke Ranze (RFSP Sieversen) gewann mit ihrem Pferd Sunrise SP die Vielseitigkeitsprüfung Klasse E der Jahrgänge 1959-1995. Den zweiten Platz sicherte sich Lisa Charlotte Padberg mit ihrem Pferd Clara Classica (RSV Lübeck-Wulfsdorf). Jens Potrebny, HRV-Mitglied, belegte mit seinem Pferd Vincent Vegas den dritten Platz. In der zweiten Abteilung konnten sich die Jahrgänge 1996-2007 unter Beweis stellen. Es siegte Gina Sophie Knaak (PS Granderheide.) mit Up to Joy. Es folgten Nike Meier (PZRV Luhmühlen) mit Sammy Joe und Kim Kristin Ketels (RFSP Sieversen) mit Carlsson. Im...

Handball-Förderverein gegründet

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Der Vorstand des Fördervereins Handball-Jugend Nordheide (v.l.): > Hartmut Kleinknecht (Schriftführer), > Pia Peters (2. Vorsitzende), Joanna Alruzzi (Kassenwärtin), und Stephan Roy (1. Vorsitzender) HANDBALL: Verein will Talente fördern und mit Schulen kooperieren (cc). Kürzlich wurde in Buchholz ein Fördervereine für den Handballbereich gegründet, der den Namen „Förderverein Handball-Jugend Nordheide“ trägt. „Wir wollen einen Talentförderungsbereich aufbauen und mit Schulen kooperieren. Auch der Einstieg in die Freiwurfliga ist geplant“, so der Vereinsvorsitzende Stephan Roy von den HL Buchholz 08-Rosengarten. „Mit dem Verein wollen wir bei dem Thema Sponsoren und Fördergelder gezielt agieren um die Handballmannschaften im Jugendbereich bei der Umsetzung von Projekten wie Turnieren oder Feriencamps zu unterstützen. Dazu gehören Trikotausstattungen, Trainingsmaterialien wie beispielsweise Bälle“, berichtet Roy: „Die Ansätze sind vielfältig und dafür suchen wir Sponsoren und Mitgliedern, die uns dabei unterstützen, die Gelder gezielt in die Mannschaften zu platzieren.“ Bei den Handball-Luchsen (HL) Buchholz 08-Rosengarten nehmen aktuell 14 Jugendmannschaften von der E- bis A-Jugend am Spielbetrieb teil. Hinzu kommen fünf Teams aus dem Mini-Bereich. Der Förderverein ist erreichbar unter der neu eingerichteten E-Mailadresse: info@hajuno.de

Sehbehinderter sucht Wohnung

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(bim). Thorsten Bäger sucht händeringend eine Wohnung - so wie natürlich viele Menschen im Landkreis Harburg auch. Bei dem 41-Jährigen hat das Thema insofern eine andere Brisanz, da er sehbehindert ist. Derzeit lebt er noch in Schneverdingen, möchte aber unbedingt in Bahnhofsnähe nach Tostedt ziehen, weil er seine berufliche Zukunft im Raum Harburg und Buchholz sieht und die Bahnverbindungen ab Tostedt für ihn wesentlich besser seien. Denn die Bahn ist neben seinem E-Bike sein Haupt-Forbewegungsmittel. "Außerdem habe ich mein komplettes soziales Umfeld in Tostedt", so Thorsten Bäger. "Ich habe vor 15 Jahren eine Augenkrankheit bekommen: Makula-Degeneration und außerdem Zapfen-Stäbchen-Dystrophie. Binnen weniger Wochen habe ich 50 Prozent meiner Sehkraft verloren. Ich bin inzwischen zu 80 Prozent schwerbehindert", berichtet Thorsten Bäger. Wegen der Makula-Degeneration kann er Details und Gesichter nur verzerrt erkennen. Verminderte Sehschärfe, Farbenblindheit und Lichtempfindlichkeit sind einige der Folgen der Zapfen-Stäbchen-Dystrophie. Thorsten Bäger arbeitete u.a. als Einzelhandelskaufmann, im Verpackungsbereich und als Bauhelfer. Die Tätigkeiten habe er aber aufgrund seiner Sehbehinderung nicht weiter ausführen können. "Nach jahrelangem Hartz IV-Bezug griff ich nach jedem Job", sagt er. Anfang vergangenen Jahres habe er sich als Dozent für Erste Hilfe bei den Johannitern fortgebildet. "In diesem Jahr plane ich eine Weiterbildung für Erste Hilfe am Kind." Für die Johanniter sei er ehrenamtlich im Einsatz. Um wieder ohne staatliche finanzielle Hilfe auf eigenen Beinen zu stehen, strebt der 41-Jährige im kommenden Jahr eine Umschulung zum Masseur an. Dafür müsse er wahrscheinlich nach Hamburg pendeln. Thorsten Bäger hat sogar Flyer mit seinem Anliegen gedruckt. Er benötigt eine 50 bis 60 Quadratmeter große Wohnung. "Ich habe zwei Vermieter-Zeugnisse, die bestätigen, dass ich sauber und ordentlich bin", so Thorsten Bäger. • Wer ihm eine Wohnung...

30 Jahre Paritätischer Wohlfahrtsverband im Landkreis Harburg: Bunt und fröhlich

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Versorgten die Gäste der Ü-70-Party: Das Team des Paritätischen Wohlfahrtverbandes sorgten mit leckeren Cocktails für auusgelassene Stimmung bs. Winsen. Bunt und fröhlich: So wurde am vergangenen Samstag das 30-jährige Bestehen des Paritätischen Wohlfahrtsverband im Landkreis Harburg gefeiert. Mit einem Tag der offenen Tür, präsentierte sich die Einrichtung, die eine breite Palette an Dienstleistungen für Senioren sowie Kinder und Jugendliche mit Handicaps bietet, zahlreichen Gästen, Mitarbeitern und Kunden in ihrem Hauptsitz in Winsen. Begrüßt wurden die Besucher von Bettina Wichmann, Geschäftsführerin des Kreisverbandes, die alle Interessierten zu einem Rundgang durch die Anlage im Schanzenring 8 einlud. Neben der großzügigen grünen Dachterrasse, die mit frischen Waffeln und Gegrilltem zum gemütlichen Beisammensein einlud, konnten sich die Besucher über das Betreute Wohnen im Schanzenhof und die umfangreichen weiteren Dienstleistungen des Paritätischen Verbands informieren. Leckerer Kuchen, frische Getränke sowie die große "Ü-70- Party" mit stimmungsvoller Atmosphäre, rundeten die heitere Veranstaltung ab.

"Könige & Priester" kommt nach Tostedt

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bim. Tostedt. Die siebenköpfige Kölner Band "Könige & Priester" kommt am Samstag, 29. September, nach Tostedt und stellt ab 20 Uhr im Christus Centrum Tostedt (CCT), Todtglüsinger Str. 3, ihr zweites Album "Heldenreise" vor. Ein Wiedersehen gibt es dann mit Florence Joy Enns, die in Otter aufwuchs und 2004 die Sat 1-Castingshow "Star Search 2" gewann. Zur Band gehört u.a. ihr Ehemann Thomas Enns, der 2007 bei "Deutschland sucht den Superstar" den sechsten Platz belegte. In ihren Songs beschreiben "Könige & Priester" die Lebensreise eines jeden Menschen, der zweifelnd mit dem Glauben ringt und mit dem, was er zu wissen glaubt. Die Songs reflektieren die Schönheit, die Einfachheit und auch das Staunen über die kleinen und großen Wunder des Lebens. • Karten (20,70 Euro) unter www.bit.ly/2vuKqC9; Abendkasse 22 Euro.

Zwei Verletzte bei Pkw-Kollision in Ramelsloh

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Nach der Kollision landeten beiden Fahrzeuge im Straßengraben os. Ramelsloh. Bei einem Verkehrsunfall in Ramelsloh (Landkreis Harburg) sind am Freitagnachmittag die Fahrer zweier VW verletzt worden. Gegen 14.50 Uhr waren der VW up und der VW Polo im Kreuzungsbereich Ramelsloher Allee/Harmstorfer Weg miteinander kollidiert und anschließend im Straßengraben gelandet. Beide Fahrer konnten sich selbstständig auf ihren Fahrzeugen befreien, die im Frontbereich erheblich beschädigt waren. Die Männer wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert. Die Ramelsloher Allee blieb während der Rettungs- und Aufräumarbeiten gesperrt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache und zur Schadenshöhe aufgenommen.

Buchholz 08 verliert beim TuS Dassendorf

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(cc). Erneute Niederlage für den TSV Buchholz 08 in der Fußball-Oberliga Hamburg. Nach dem 1:4 am vergangenen Wochenende gegen Sasel, kassierte die Elf des TSV am heutigen Samstag ein 0:2 (0:1) beim TuS Dassendorf, und rutschte auf Rang 12 der Tabelle ab. Die Tore: 1:0 (21. Minute) Mattia Maggio, und 2:0 (73.) Marcel von Walsleben-Schied. Dassendorf ist jetzt Tabellensechster. Eine höhere Niederlage verhinderte 08-Keeper Lennart Brückner, der sich in guter Form präsentierte.

Braker "regiert" in Winsen: "Wir kriegen ein tolles Jahr"

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Große Freude beim neuen Schützenkönig Horst Braker (li.) bs. Winsen. Als erste "Amtshandlung",  spendierte er Freibier: Winsens neuer Schützenkönig, Horst Braker, freute sich am vergangenen Samstag bei seiner Proklamation so sehr über die Königskette, dass er alle anwesenden Schützen auf ein Getränk einlud. "Ich glaube, wir kriegen ein tolles Jahr", sagte Braker, der sich seinen Vereinskameraden Rainer Fehse als Adjutant zur Seite stellte. Bereits seit 1970 ist Braker bei den Winsener Schützen aktiv, liebt neben dem Schießen das Reisen und hat vor seiner Rente als Kaufmann gearbeitet. Den zweitbesten Königsschuß und damit Träger der Rot-Weißen Schnur ist Gunter Oppermann, den Deckelorden Königsscheibe erschoss sich mit 12 von 12 Deckeln sein Sohn Felix Oppermann. Auch die neue Damenkönigin wurde am vergangenen Samstag proklamiert: Regina Schröder darf sich zusammen mit Adjutantin Margrit Nielsen auf ein spannendes Jahr freuen. Neue Schülerkönigin ist Kira Kurock, Odine Vainauskas neue Juniorenkönigin. Olaf Schulz freute sich über die Bürgermeisterscheibe und Ingolt Bergmann über die Kommandeursscheibe. Uwe Kasteinke-Nowack nahm den Ausmarschorden mit nach Hause.

Verfolgungsjagd über 90 Kilometer

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(os). An der A1-Anschlussstelle Hittfeld endete am Samstagabend eine über 90 Kilometer lange Verfolgungsjagd. Auslöser war ein Lkw-Fahrer (39) aus Weißrussland, der - wie sich bei einer Alkoholmessung herausstellte - mit 2,21 Promille hinter dem Steuer saß. Zeugen hatten der Polizei gemeldet, dass der Lkw-Fahrer ohne Licht und in erheblichen Schlangenlinien auf der A1 von Bremen in Richtung Hamburg unterwegs war. Mehrere Versuche der Polizei, das Gespann anzuhalten, waren erfolglos. Funkstreifenwagen der Polizei bremsten den normalen Autoverkehr ab und hielten ihn vom dem Lkw fern. Auf Höhe des Parkplatzes Hittfeld legte die Polizei dann einen sogenannten Stop-Stick aus, durch den die Luft aus den Lkw-Reifen gelassen wurde. Der Fahrer verließ trotzdem noch die A1 in Hittfeld, erst im Kreuzungsbereich zur Jesteburger Straße konnte endgültig gestoppt werden. Gegen die Festnahme wehrte sich der Mann erheblich, sodass er mit Handfesseln aus seiner Fahrerkabine gezogen werden musste. Während der Festnahme rollte der Lkw zu allem Überfluss noch gegen den querstehenden Polizeiwagen. Dabei wurde eine Polizeibeamter (46) eingeklemmt, zum Glück aber nur leicht verletzt. Der Lkw-Fahrer kam zur Ausnüchterung in Polizeigewahrsam. Ihn erwartet eine Strafanzeige.

1. Winsener Fahrradkonzert: Ein wirklich sportlicher Auftakt

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Impressionen: 1. Winsener Fahrradkonzert bs. Winsen. Was für ein sportlicher Auftakt: Das 1. Winsener Fahrradkonzert brachte am vergangenen Sonntag hunderte Menschen zusammen. "Es waren wirklich alle Ortsteile und die Kernstadt beteiligt. Wir haben gemeinsam etwas auf die Beine gestellt und es freut uns zu sehen, wieviele Menschen heute dabei sind", so Susanne Möller, Leiterin des örtlichen Familienbüro beim großen Finale auf dem Winsener Schloßplatz. Hier zeigte sich dann, neben 34 weiteren Bands die rund um Winsen auf zahleichen Bühnen gespielt hatten, ein ganz besonderer musikalischer Leckerbissen zum Abschluss: Die bekannte Band "Bun-Jon & The Big Jive" lockte mit ihrem lockeren Repertoire aus Swing, Jump und Jive am Abend noch zusätzlich zahlreiche Musikfans in die Luhestadt. Diese beiden Damen ließen sich aber gerade das "Radeln" nicht nehmen: Inge Quandel und Ute Benndorf aus Winsen, kamen auf stolze 26 Fahrrad-Kilometer. "Wir haben uns die Konzerte in Roydorf, Luhdorf, Bahlburg und Borstel angeschaut. Einfach von Anfang bis Ende eine tolle Veranstaltung", waren sich die beiden Freundinnen einig. Die nach einer Fortsetzung schreit. Susanne Möller und Mit-Organisatorin Julia Meinel (Familienbüro Stadt Winsen) zeigten sich diesbezüglich optimistisch. "Wir sind geplättet von so viel toller Resonanz. Da sollte eine Fortsetzung, ob nun nächstes oder übernächstes Jahr, eigentlich drin sein", so Susanne Möller.

Prominenter Besuch in Winsen

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DFB-Präsident Reinhard Grindel (re.) und Sky-Chef Carsten Schmidt auf der Zuschauertribüne am Jahnplatz in Winsen (cc). DFB-Präsident Reinhard Grindel (re.) und Sky-Chef Carsten Schmidt haben das Spitzenspiel der Fußball-Landesliga am Sonntagnachmittag zwischen Aufsteiger TSV Winsen und Tabellenführer Rotenburger SV auf dem Jahnplatz besucht. Schöne Geste vom Fußball-Präsidenten Grindel, der nach dem Abpfiff jedem Rotenburger Spieler zum 2:0-Erfolg in der Luhe-Stadt gratulierte. Denn die siegreiche Mannschaft stammt aus seinem Heimatort Rotenburg/Wümme. "Nachdem wir in der ersten Halbzeit eine Doppelchance liegen ließen, haben wir am Ende durch zwei Gegentore verloren", sagte TSV-Spielertrainer Henrik Titze nach dem Spiel. Tags zuvor kassierte Ligakonkurrent TV Meckelfeld eine 0:2-Heimniederlage gegen VfL Güldenstern Stade. Ausführliche Berichte folgen in der WOCHENBLATT-Printausgabe am Mittwoch.

Wild Farmers müssen sich mit Split begnügen

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(cc). Das Baseballteam der Wild Farmers Dohren, das keine Chance mehr hat, das Halbfinale der Playoff Runde (1. Bundesliga) zu erreichen, konnte am vergangenen Wochenende in der Zwischenrunde eine doppelte Niederlage noch abwenden, und spielte 6:7 und 2:1 bei den Paderborn Untouchables. Obwohl die Farmers im ersten Spiel schon mit 6:2 geführt hatten, mussten sie am Ende mit 7:6 den Gastgebern den Sieg überlassen. In der zweiten Partie konnten die Wild Farmers knapp mit 2:1 gewinnen, und erwarten am Samstag, 1. September (12 und 15.30 Uhr) zum Heimspiel die Solingen Alligators. Im letzten Saisonspiel der Playoff Runde wird sich entscheiden, ob die Solingen Alligators, oder die Paderbon Untouchables als Tabellenzweiter noch den Einzug in das Halbfinale schaffen.

Günter Grotzke regiert in Harsefeld

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Das neue Königshaus von Harsefeld sc. Harsefeld. Der Schützenverein Harsefeld hat sein 99. Oberhaupt gefunden: Günter Grotzke konnte sich beim entscheidenen Schießen um die Königskrone durchsetzen und regiert als neuer Schützenkönig den Verein. "Ich freue mich auf das Jahr mit euch!", erzählte der frisch gekrönte Grotzke bei seiner Proklamation vor den Kollegen des Schützenvereins, des Spielmannszuges und vielen interessierten Bürger auf dem Festplatz vor dem Schützenhof. Zu seinen treuen Adjutanten wählte der König Peter Dankers und Harry Kliche. "Wir sind immer dabei und geben Gas", ist das Motto des neuen Schützenkönigs. Der 69-jährige habe dieses Jahr zum ersten Mal auf die Königswürde geschossen - und gleich alles abgeräumt. "Ich wurde überredet mit zuschießen", erzählte der Harsefelder. Eigentlich habe er vorgehabt nächstes Jahr zu seinem 70. Geburtstag König zu werden. Die ganze Familie Grotzke ist im Schützenverein tätig und aktiv. 1984 sind er und seine Frau Ramona in den Verein eintreten als ihr Sohn Jungschützenkönig wurde. Heute ist Ramona die Präsidentin des Harsefelder Schützenvereins und erschoss sich die Würde der Besten Dame. Im Laufe seiner Schützenkarriere erlangte Grotzke die Würde des Vogelkönigs und mehrmals war er Adjutant. Als aktiver Sportschütze schießt der Rentner die Winterrunde mit und kümmert sich in seiner Freizeit um seinen Koi Teich.  Die Schützin Gitta Oldenbüttel sprang spontan für die Moderation ein und proklamierte die neuen Würdenträger. Vogelkönig Udo Plehn, Bester Mann Freihand Gunnar Klindt, Kaiser Manfred Deden, Beste Dame Ramona Grotzke, Zweite Dame Wiltrud Ruprecht, Dritte Dame Anke Wiebusch-Müller, Wanderkette der gewesenen Besten Damen Anke Dankers, Jungschützenkönig Chris Czechanowski und sein Adjutant Jean-Michele Grotzke, Jungschützenkönigin Vanessa Horn und ihre Adjutantin Josephine Rieve, Bester Jungschütze Freihand Hauke Naujoks, Bester Jungschütze Auflage Andre Meier, Glückskönig Nils Lemmel, Beste gewesene...

Harsefelder mit Handicap holt Bronze

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Johannes Bessell bei seinem Erfolgslauf über 1.500 Meter  
Fotos: Bayer 04 Leverkusen Johannes Bessell war bei den Leichtathletik-Europameisterschaften der Behinderten erfolgreich jd. Berlin. Bei einer Europa-Meisterschaft im Trikot des deutschen Nationalteams starten - und dann sogar auf dem Siegertreppchen landen: Dieser Traum jedes Sportlers ist für Johannes Bessell in Erfüllung gegangen. Der Harsefelder, der seine sportlichen Wurzeln im örtlichen TuS hat, holte bei der Leichtathletik-EM der Menschen mit Behinderung in Berlin eine Bronzemedaille auf der Laufstrecke über 1.500 Meter. Bei den noch bis Sonntag laufenden Wettkämpfen - ihr offizieller Name lautet "World Para Athletics European Championships" - treten mehr als 700 Spitzensportler mit Handicap aus 37 Nationen an. Bessell war am vergangenen Montag der erste Athlet aus dem 41-köpfigen deutschen Kader, der auf dieser EM eine Medaille gewann. "Das war ein ganz besonderer Moment für mich", sagt der 28-Jährige über die Siegerehrung. Er hat ein sportliches Ziel erreicht, das er sich vor ein paar Jahren noch gar nicht gesteckt hatte. Im Sportverein in Harsefeld hat Bessell, der unter einer geburtsbedingten Nervenlähmung im Arm leidet, mit Badminton begonnen. Außerdem war er bei den Sportschützen aktiv. Über das Radfahren kam er schließlich zum Laufen. "Durch berufliche Kontakte stieß ich dann zu Bayer 04 Leverkusen", berichtet Bessell, der mittlerweile im Rheinland lebt, aber noch immer enge Kontakte nach Harsefeld hält: "Dort wohnen noch meine Eltern und viele Freunde." "Bayer hat ein Team von Top-Athleten im Behindertenbereich und leistet in dieser Sparte eine ganz tolle Vereinsarbeit", sagt der Bronzemedaillen-Gewinner. Das habe ihn motiviert und angespornt. Erst seit anderthalb Jahren trainiert Bessell intensiv für Laufwettbewerbe. Durch die Teilnahme der Leverkusener an zahlreichen internationalen Wettkämpfen habe er in dieser kurzen Zeit viele Erfahrungen sammeln können - und dabei für sich die ideale Laufstrecke gefunden: "Meine Lieblingsdistanz ist ganz klar die...

Hortbetreuung: Anliegen des Flecken Harsefeld wird in Hannover erhört

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Leere Klassenzimmer soll es am Nachmittag nicht mehr geben, wenn ein Bedarf an Horträumen besteht   Foto: Fotolia/bluedesign Erfolg im Ministerium: Schulen können nachmittags als Hort genutzt werden (jd). Harsefelds Rathauschef Rainer Schlichtmann wurde in Hannover erhört: Die Geest-Gemeinde drängt seit Monaten darauf, eine Hortbetreuung auch in Klassenräumen zu ermöglichen. Bisher ist das nach dem niedersächsischen Kita-Gesetz nicht zulässig. Im April trug Harsefelds Rathauschef Rainer Schlichtmann sein Anliegen dem Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) vor. Der Minister sagte zu, sich der Sache anzunehmen. Jetzt kommt endlich die frohe Kunde aus Tonnes Haus: Das Land will es den Kommunen künftig ermöglichen, Schulräume, die am Vormittag für den Unterricht genutzt werden, am Nachmittag für die Hortbetreuung zu verwenden. In diesem Dilemma stecken etliche Gemeinden: Ihnen fehlen geeignete Räume, um die Hortgruppen unterzubringen. Die Lösung aus Sicht der Verwaltung in Harsefeld: Die Kinder werden nachmittags in den dann nicht genutzten Klassenzimmern betreut. Doch so einfach geht das nicht. Da solch eine pragmatische Vorgehensweise nicht erlaubt ist, warb Schlichtmann in Hannover für eine Übergangslösung: Die Landesregierung sollte eine Ausnahmegenehmigung erteilen, bis sich die Situation im Hortbereich aufgrund sinkender Schülerzahlen wieder entspannt. Eigens ein neues Gebäude zu errichten, um darin Hortkinder unterzubringen, sieht Schlichtmann nicht ein: "Das ist eine Verschwendung von Steuergeldern. Die Räume sind in den Schulen vorhanden und wir als Gemeinde sollen trotzdem einen Hort bauen? Dieser Unsinn erschließt sich mir nicht." Letztlich ging es Schlichtmann damit auch ums Prinzip - und das nicht zu Unrecht, wie auch der CDU-Bildungsexperte und Generalsekretär Kai Seefried meint: „Es ist niemandem logisch zu erklären, warum Räume, die am Nachmittag leerstehen, nicht für die Hortbetreuung genutzt werden können und für diese Aufgabe neue separate Gebäude errichtet werden müssen." "Dass jetzt Bewegung in das Thema kommt, ist vor allem dem Vorstoß aus...
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